vorbereitung ist alles! und man kann durchaus behaupten, dass dies was hat! und so haben wir die erste ferienwoche dazu benutzt um nachzudenken, listen zu schreiben und dingen zu organisieren, welche irgendwie nützlich sein könnten bei den holländern.eine solche sache ist ein schattenvelo. schliesslich fahren die dort oben gerne rad und entsprechend sollen die wege dazu gut ausgebaut sein. ausserdem sieht es scheisse aus, wenn der sprössling am rad angebuden nebenherrennen muss und die gesetzeshüter finden das wahrscheinlich auch nicht gut, was unangenehme diskussionen zur folge hätte. also ein schattenvelo muss her. gesagt getan. ab auf die ersteigerungsplatform unserers vertrauens und suchen.... sah dann so aus. noch den reifen flicken, anmachen und dem ausgedehnten radausflug dem deich entlang sollte nix mehr im wege stehen. natürlich musste das ding zu hause erst mal ausprobiert werden... lea war hin und weg...
18. juli 2014
ready for take off!!! sodele. heute war womo abholtag. ich also ohne weiber... denn schliesslich gehts hier um technik ;-) .... ins auto gestiegen und irgendwo kurz bei solothurn runter von der autobahn und zum vermieter unseres vertrauens. was hatten wir schon alles? einen madza, hiunday, irgend so eine hochgezüchtete dethelfs karre und jetzt.... einen fiat und was wissen wir von fiat? richtig. fehler in allen teilen.... gleich fiat. aber hey... wir hatten schon immer die glücksgöttin fortuna auf unserer seite und das soll auch dieses mal so sein. also. zu hause angekommen mussten erst mal alle, und ich meine wirklich alle, freundinnen von lea das ding begutachten. es wurde aufs bett gesprungen, das wc ausgetestet und immer wieder wow und yeah geschrien. war fast ein wenig beängstigend. ich mach dann morgen beim wegfahren noch einmal einen kontrollgang. nicht, dass noch die eine oder andere dame sich als blinder passagier eingeschlichen hat. wär ja noch schöner.... der zur dame gehörenden mutter beibringen, dass ihr sprössling jetzt für ein paar tage in holland ist. wird aber sicher nicht passieren. tja, morgen gehts los.... nervosität steigt langsam.....
19. juli 2014
gentleman, please start your engine! nun gut, der wecker hatte noch nicht mal seinen eigentlich zweck erfüllt, war schon das jüngste mitglied gewehr bei fuss im schlafzimmer und wollte? richtig? womo fahren! also auf und die letzten dinge erledigen. velos anschnallen, restfutter einpacken, edv zeugs reinschmeissen und so weiter... netterweise kamen noch die erzeuger vorbei um den letzten salut vor dem starten des motors zu erteilen und dann gings los. interssant an solchen momenten ist, dass wir bis zur grenze immer wieder nachgedacht haben, was denn vergessen worden ist. ich sags mal so. wir haben das eine oder andere gefunden. war aber alles halb so schlimm. witzig fand ich, dass ich immer ein lied in den ohren hatte, welches schon ein paar jährchen auf dem buckel hat, aber sehr passend für solche moment ist? neugierig? hier klicken! es war heiss an diesem tag. sehr heiss. das thermometer hatte gegen 30 grad zu bieten und im womo war es trotz offenem fenster, so an die 35 grad! lea machte ihre sache gut, ok, ipad sei dank, aber dass es zeit war einen campingplatz anzusteuern zeigte die tatsache, dass lea so langsam keinen bock mehr auf digitale bespassung hatte und in immer kürzer werdende abständen nachfragte, wann wir denn endlich am ziel sind. und ich sag euch an dieser stelle. gepriesen sei das internet und seine errungenschaften. monimaus hatte ein app auf ihrem pad mit den wichtigsten campingpläten in der näheren umgebung. also kurz getippt, weg ins navi gehämmert und eine stunde später waren wir am ziel. genau wie in der beschreibung. wahnsinn..... mit spielplatz, gratis dusche und pizzeria in der nähe... gut, letzteres hatte geschlossen und so wurde der in der nähe liegende imbiss getestet. gekocht wird ab morgen. bevor ich es vergesse... wir sind so kurz vor luxemburg. morgen gehts weiter... erst mal eine tanke suchen... wir fahren nämlich nur noch mit heisser luft. to be continued....
20. juli 2014
the ring thing! ja das ding mit dem ring! sogar frodo hätte da seine liebe mühe gehabt. denn wenn man von luxemburg in richtung belgien und holland düst macht man bekanntschaft mit ringen! um jede grössere stadt hat es nämlich solche dinger die man gezwungenerhalber fahren muss um überhaupt in richtung norden zu gelangen. aber im vergleich zu zeiten ohne navi, haben wir es dieses mal absolut locker geschaft. ein hoch auf die technik! was ein wenig nervig war, waren die autobahnen in belgien. echt, wären die strassen bei uns in solchem zustand gäbs wahrscheinlich aufstände. schlaglöcher und fahrrinnen so breit wie der amazonas waren bis zur holländischen grenze ein dauerbegleiter. heute war die devise noch einmal kilometer fressen! unser ziel haben wir so um knapp nach 14 uhr erreicht und lea wollte sofot und ohne jegliche umwege an den strand! also die fahrräder abgeschnallt und los gings. freunde der schönen und flachen strandabschnitte. hier ist man richtig! dies nicht nur aufgrund der tatsache, dass eine portion fritten an der strandtaverne erschwingliche 2 ören kostet. es ist einfach nett hier. der campingplatz ist von a bis x auf kinder eingerichtet und bietet viel. vom hallenbad über animationsprogram und so weiter. was sonst noch? lea hat schon gefühlte 2 millionen muscheln gesammelt, womo wurde erst mal auf stationären modus geschaltet und wir haben zum ersten mal ein zelt zusätzlich aufgestellt. letzteres war ziemlich nervig und wir wussten danach auch, weshalb das teil reduziert war! und jetzt erst mal zeeland erkunden, geniessen und die taktfrequenz runterfahren.
21. juli 2014
the weather could be a little bit better also als erstes. strand war heute essig! es regnete zwar nicht, war aber den ganzen tag durch bewölkt und die temperaturen befanden sich eher im mässigen bereich. gut, nach ein paar tagen über 30 empfindet man selbst 20 als totalen wintereinbruch. hatte aber den ganz grossen vorteil, dass wir die nähere umgebung ausgiebig auschecken konnten, wie die kids heutzutage zu sagen pflegen. hier ist ja vieles organisiert und das ist auch gut so. also ab an den bastelvormittag. danach den spielplatz näher anschauen und feststellen, dass ak's auch in holland existieren. dann ging es in ins städtchen. oostkapelle! hat ne kirche, viel charme und gute läden. lea wurde mal mit dem nötigsten strandequpement ausgerüstet, die wichtigsten lebensmittel wurden eingekauft und so weiter. ach ja. die anhängerkupplung wurde noch gewechselt. monimauses rad, hat da einen persönlichen zweikampf mit dem ding und so hat sich mein rad angeboten. also ab zum mech und zack, war das teil beim einen rad weg und beim anderen wieder dran. apropos rad. ich will so ein holländisches fahrrad. die dinger sind cool, schick und sehen einfach toll aus. nicht so der technische bullschrott den man bei uns sieht. meine meinung und monimaus findet das auch. süss heute morgen. etwa 10 enten die ums womo schnatternd standen. also ich fand es süss. lea hat leicht panik geschoben, da sie angst hatte, eine dieser enten verwandle sich in eine zombie ente, kommt in unser womo und beendet die ferien frühzeitig und vor allem blutig. war aber nicht der fall, denn wir wissen, es gibt nur zombie hasen... oder so ähnlich. und zu guter letzt. nutella war gestern. die holländer packen sich hagelslag aufs brot! schokoladenstreusel! schlumpfine findets gut, ihr alter sowieso.
22. juli 2014
es gibt tage, da ist einfach irgendwie der wurm drin. oder das viech sitz so halb drin, will aber partout nicht abhauen und zwickt immer wieder mal. einen solchen tag hatten wir heute zu verbuchen. obwohl das wetter nach dem aufstehen kontinuierlich besser wurde, war irgendwie alles ein wenig harzig. wieso ich das schreibe? ganz einfach, immer nur zu schreiben wie allles wundervoll und toll ist nimmt auf längere zeit einem keine sau ab und deshalb mal ein wenig realität einer total normalen familie die sich auch hin und wieder in die haare kriegt. lea hatte einen leicht gebrauchten tag, ich wohl auch und dann kommt das eine zum anderen... das gute am tag war, dass wir am nachmittag den strand geniessen konnten. lea hat gebudelt wie eine wahnsinnige und hätten wir nicht in richtung abendessen den aufbruch eingeleitet, würde sie in diesem moment in australien den durchstich machen. wir waren am vormittag noch kurz in middelburg, aber nur kurz. was wir dort gesehen haben, macht aber lust auf mehr und mal gucken, ob wir es noch einmal dorthin schaffen? wat sonst noch? fritten gabs! das beste daran? es war mit der typischen holländischen majo, welche eine geschätzte kalorienmenge des tagesdurchschnittes eines ausgewachsenen potwales hat. aber hey... das zeugs schmeckt. nicht jeden tag, sonst sehe ich bald selber wie einer aus, aber es sind ja ferien. morgen gehts weiter... entschleunigt und der wurm wird in tequila eingelegt und mit zitrone weggeext. na dann prost. den freund weiter unten hab ich heute am strand gefunden.... der hat nicht mal ein facebook profil! meeresbewohner sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
23. juli 2014
rest in peace! sony dsc-tf1! richtig gelesen. unsere unterwasser, allwetter und stosssichere kamera hat ihre letzte auslösung gemacht und ist danach mit einem leisen knall dem digitalen-kamera-himmel emporgestiegen! ihr bildschirm leuchtete noch eine weile und wurde dann immer dunkler. machs gut, kleine, taffe kamera! im gedenken an sie und alle anderen kameras, welche in den ferien geschrottet werden, soll dieses bild stehen. heute im hallenbad entstanden. apropos hallenbad. lea taucht seit einigen tagen und hält unter wasser sogar die glotzer offen! yeah! warum hallenbad? wir kamen vom strand und wollten uns noch ein wenig abkühlen. es war heute ziemlich warm und sonnig und da tut das gut. das hallenbad ist im übrigen super für kids eingerichtet. hat ein dach welches geöffnet werden kann und vom windelpupser bis zum jüngling viel zu bieten hat.
24. juli 2014
146 stufen! so viele muss man hochlatschen, dass man vom kirchturm von oostkapelle die flachen weiten hollands bewundern kann! gut, vorher noch kurz 1 örö 50 der kirchenvorsteherin berappen und los gehts. nach 20 stufen der erste gedanke: nächsten mal lass ich bei den fritten die majo weg! nach 40 stufen: vergiss die majo, lass auch die fritten für eine zeit lang beiseite! nach der hälfte erste gedanken über eine eventuelle fettabsaugung! nach 3/4 die kirche und alle ihre angehörige verflucht! warum bauen die auch immer so hohe türme! oben angekommen aussicht genossen und froh darüber, dass ich das gemacht habe! und die weiber? die blieben unten und gingen an den wöchentlichen markt! familienleben kann zuweilen grausam sein! sonst war der tag wieder mal geprägt von strandleben. schliesslich soll das wetter in den nächsten tagen umschlagen und da möchte man doch noch bei sonne und blauem himmel das meer noch einmal geniessen.
und jetzt kommts! lea hat tatsächlich jemanden, ausser uns zum spielen gefunden. thurgauer parken grade nebenan und der zufall will es, dass die zwei kleine in der gewichtsklasse von schlumpfine haben! man merkte, dass unser kleinstes mitglied sich nach spielkameraden sehnte, die sie auch versteht! obwohl... thurgauer verstehen kann je nachdem schwieriger sein als holländisch! apropos dialekt. wir fahren ja mit berner nummernschild in der gegend rum und der zufall wollte es, dass gester ein berner an uns vorbeifuhr und ein kleinwenig weiter hinten sein womo parkte. als er an uns ein wenig später vorbei lief grüsste er freudig und man sah seine enttäuschung, als zürcher diealekt seine ohren berührten. wenn wir dem jetzt noch erzählen, dass ich aargauer bin.... mann, mann, mann.... und sonst? grease in der musical version der ortsansässigen animateurengruppe am abend geschaut. kulturell der brüller! morgen gibts ne radtour. sind ja schliesslich bei den radfahrern schlechthin.
25. juli 2014
34 kilometer! klingt nach wenig, muss aber auch erst mal erradelt werden! holland ist ja bekannt für seine flachen gegenden. also perfekt um mit dem rad zum neeltje jans deltapark zu radeln. so viel zur idee. der fluch an der ganzen nummer war, dass die ganze schose ohne gegenwind ausgeheckt wurde! also die ersten 17 kilometer! es war ein kampf und ich depp in vollmontour habe mich gestern noch über lappige 146 stufen beklagt! wir kamen aber an und ich sag euch liebe leute da draussen, wir waren erst mal ein wenig... sagen wir mal... ausser puste! aber müdigkeit aufkommen lassen gilt nicht, und so galt es den park zu erkunden. ist wirklich gross und hat was für technikfreaks und sandburgeningeneure! zur fortbewegung: wir haben beim ortsansässigen radverleih am vormittag einen anhänger gemietet, denn so sehr ich kleinfräulein auch lobe, das wäre zu weit für sie gewesen. witzig an der sache war, dass die bereits von zu hause angeschraubte anhängerkupplung wunderbar für den wagen passte. den vermieter hats beinahe aus den socken gehauen. endlich mal ein touri, bei dem er nicht auch noch eine kupplung angschrauben muss. im gespräch mit ihm trichterte er mir dann noch ein, dass holländische kinder ab leas alter schon eine halbe tour de france fahren. nahm ich ihm irgendwie nicht ganz ab. aber der kerl war nett und brachte mir dann noch bei, dass mein name auf holländisch ausgesprochen böög heisst! na besten dank auch.
und jetzt das hier. lea hat eine freundin gefunden. amy aus dem thurgau. aber amy geht morgen und das wird dann eine harte nummer werden und ich gehe davon aus, für alle!
26. juli 2014
de pannekoekenbakker ist ein restaurant hier in oostkapelle und ich sag euch liebe leut da draussen. da kann man futtern wie bei muttern! wie der name schon sagt, handelt es sich dabei um einen speisetempel der besonderen art. denn es gibt pfannkuchen in gefühlten und gefüllten zehntausend variationen! von süss bis salzig, fleischig bis fischig. wir hatten nämlich haute abend, notabene dem letzten hier, keinen bock auf kochen und so ging es in einem kleinen fussmarsch ins städtchen. lea haute zwei portionen einer mehlspeise weg, p0ffertjes, welche wie kleine berliner aussehen. da kennt die kleine frau nix! ihre alten haben die gelegenheit auch benutzt um den bmi so richtig zu torpedieren. aber hey... es sind ferien. der vormittag war geprägt von abschiedsschmerz. einem kurzen, wohlgemerkt, aber ein kleiner. tschüss amy und danke. danach ging es erneut auf die räder. dieses mal mit dem schattenvelo. kurzer ritt in die nächste stadt. domburg. sehr zu empfehlen. nettes städtchen und genau heute markt mit diversen attraktivitäten. ja die holländer, wenn die mal ein fass aufmachen dann steppt der bär. es gab dann noch eine kleine diskussion, da kleinfräulein gerne was hatte, was aber mit unseren budgetvorstellungen aber so gar keine kausalität aufweisen konnte. tja, so ein nein kann manchmal ein klenes persönchen leicht irritieren. muss sie aber lernen. dann noch kurz den strand begutachtet und zurück mit dem rad. ich staune ja ab dem orientierungssinn von monimaus. bear grills ist dagegen ein pfadfinder im anfangsstatium. wir durch den wald und ich schon lange keine plan mehr wo wir sind, und dann die anweisung. rechts! und zack waren wir auf kurs! wahnsinn! sollte ich mal auf einer einsamen insel stranden will ich, dass monimaus auch dort ist... oder eva mendes. bin da flexibel. morgen brechen wir auf. ein wenig gen süden. mal sehen ob die karre anspringt?
27. juli 2014
das beste zu erst. die karre sprang an! also weg von oostkapelle mit dem bis anhin wunderbarsten campingplatz, welchen ich bis anhin erleben durfte. ons buiten, du warst gut zu uns. ich komme wieder, hoffentlich. gestern war so ein wenig fahren und den zeltplatz in breskens beziehen. dann vlissingen angucken. also nicht hauptsächlich die durch jahrmarkt beschallte stadt, sondern das piraten museum! war aber ganz gut und ich bin mir sicher, dass leas freund, keanu, dieses museum geliebt hätte. alles über piraten von früher bis heute. mit live show und sogar aquarium und gruselgang! wir haben uns zwar noch gedanken gemacht, ob der gruselgang was für lea ist, aber als sie beim anblick der skellete lachte, waren wir beruhigt. es war heiss an diesem tag. von breeskens nach vlissingen nahmen wir die fähre und davor und danach unsere räder. aber wir spürten den tag und um zehn uhr war für 2/3 der crew schicht im schacht.
28. juli 2014
der tag heute fing so um rund fünf uhr an!erst begann es zu winden, dann zu blitzen, gefolgt von donner und schlussendlich wurden die schleusen geöffnet. eine stunde feuerwerk am himmel! und lea? pennte sehlenruhig weiter! es schüttete und zwar den ganzen tag. sogar die gazetten kündeten dieses erreignis an mit dem hinweis auf biblische zimmermannsarbeiten! tja, was machen an solch einem tag? im singlefall... umdrehen und von sonnigen zeiten träumen. tja, mit schlumpf an bord geht das nicht, da muss was getan werden. wir packten zusammen und fuhren nach breskens city. im regen und durchnässten shorts ein wenig die strassen rauf und runtergelaufen, kinderkleiderladen besucht und das örtliche informationsbüro. dort tip erhalten nach knocke / belgien zu fahren. dort hat es ein grossen hallenbad mit restaurant etc. dorthin gedüst und hallenbad ausgiebig getestet. ich wurde noch genötigt ein paar neue, hautenge, shorts zu kaufen. denn weite shorts waren dort nicht erlaubt! weiss der geier wieso? die belgier haben sowieso ziemlich komische baderegeln. das gehänge in engen shorts präsentieren wird erwartet, aber lange haare müssen zusammengebunden werden, sonst kommt der bademeister, wohlgemerkt in weiten shorts! ich versteh die belgier nicht! ob's am belgisch liegt? gut pluspunkt der belgier: ihre majo! aber die lass ich ja sowieso.... leider. lea auch, die mag mehr ketchup und monimaus futtert muscheln. jedem tierchen sein pläsierchen.! am späten abend wurde das wetter dann langsam besser. die sonne kam gegen sonnenuntergan so langsam wieder raus und die spuren des regens verschwanden. der campingplatz ist im übrigen in cadzand, klingt komisch, ist auch so. lea spielte noch kurz mit zwei deutschen zwillingen und man merkte, die will ihre freundinnen wieder sehen, hat schon leichte entzugserscheinungen die arme. morgen heisst es tschüss nordsee und wir fressen wieder kilometer. als denn. guten appetit!
29. juli 2014
der tag begann ziemlich freundlich. heute galt es die erste etappe nach luxemburg unter die räder zu nehmen. aber wir wollten uns noch standesgemäss von der nordsee verabschieden und haben dem sehr schönen städtchen sluis noch einen besuch abgestattet. sluis hat viele kleine gässchen, schöne häuser und das wichtigste. monimaus kam endlich zu ihrem dampfenden topf mit muscheln. moules et frittes! war irgendwie fällig. lea haute noch einmal eine portion poffertjes rein und ich... bleibt mein geheimnis. danach wurde die strasse unter die räder genommen. ziel war der gleiche campingplatz wie beim rauffahren. denn nach so einer langen fahrt ist was bewährtes gold wert. wir kamen dann auch an.. und wie! es goss wie aus kübeln und ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass wir unseren weg zum standplatz durch halbe bäche finden mussten. aber es gelang. futtern, noch ein wenig spiele und guts nächtle...
30. juli 2014
home, sweet home! nach gefühlten vier millionen kilometern sind wir heute wieder um ziemlich genau halb fünf zu hause eingetroffen. abgefahren sind wir so, na ja... um halb zehn. dazwischen gab's ein paar stopps, zum einen um den bedarf an nahrung zu decken und einfach um die beine zu vertreten. mehr gibt's eigentlich nicht so viel zu berichten. das womo lief und wir sind wieder heil zu hause. lea konnte kaum mehr auf dem sitz ruhig sitzen und rannte sofort zu ihren freundinnen und ich sag euch... dann ging's ab! morgen geb ich noch das womo ab... dann wär's das gewesen.
31. juli 2014
and last but not least.... gefahren wurden 1829 kilometer.