muss man nach rarotonga. denn zu fuss gehts nicht und schwimmen ginge zu lange und damit kommt der kleine dicke schreiberling zur airline seines vertrauens. monimaus und ich waren ja begeistert. air new zealand! die mädels und jungs habens voll drauf! endlich mal eine airline die erkannt hat, dass nicht geiz, sondern qualität geil ist. das beste aber war die aussage des "maitre de cabine" kurz vor der landung: "meine damen und herren, in 15 minuten beenden wir das bordentertainment system und geben ihnen damit die optimale gelegenheit die schnellvorlauftaste zu benutzen, damit sie den schluss ihres filmes nicht verpassen". der hammer aber war das futter: es gab pie!!!! yeah.....
ankunft
die ankunft in rarotonga ist ja ganz speziell. wasser, wasser, wasser.... und dann plötzlich wie aus den nix eine insel! nach der landung, dann das nächste highlight. ein netter herr in der ankunftshalle spielte auf der ukulele einen karibik klassiker nach dem anderen und rief zwischen den liedern immer wieder "kia orana to rarotonga, you will have a good time!" die passkontrolle war hinter dem vom chef der grenzkontrolle wohl selber aus palmenblättern gezimmerten zollhäuschen und überhaupt... man fühlt sich gleich in einer anderen welt! kaum ist man durch die passkontrolle durch, hängt an einem auch schon eine kette aus wohlriechenden blumen! monimaus und ich waren hin und weg!
hotel
richtige gelesen. hotel und kein hostel! so mit allem drum und dran. sogar die taschen wurden auf's zimmer gebracht! irgendwie war's uns fast schon peinlich. kein büsschen, kein zeltplatz, kein badezimmer welches man mit anderen leuten teilen muss. und das beste.... ein riesengrosses bett! erst mal ankommen und die umgebung abchecken. strand, palmen und badewanne (damit meine ich das wunderbar warme meer) waren vorhanden. hier kann man es sich gutgehen lassen. das tolle war ja, dass monimaus noch einmal geburtstag hatte, denn dank dem hüpfer über die datumsgrenze sind wir euch jetzt nicht mehr voraus, sondern hintendrein. und so durfte ich monimaus noch einmal hochleben lassen... aber frauen geniessen so etwas ja gerne. wie auch immer. es ist unbeschreiblich schön. wir machen so wenig wie schon lange nicht mehr und wenn's wirklich nicht zu verhindern ist geht monimaus mit dem kanu raus und ich gehe mit der maske unter der wasseroberfläche auf tauchstation, allerdings habe ich immer ein schlechtes gefühl beim betrachten der fische, denn ich weiss nie ob der fisch vor mir nicht der cousin des fisches ist, den monimaus gestern abend gegessen hat... aber ich höre jetzt besser auf euch unseren insel tagesablauf zu beschreiben, sonst werden wir noch von allen listen gestrichen.....
crab race
das schöne an solchen hotelanlagen ist ja, dass fleissige animationsmenschen versuchen einen vor dem verfaulen am strand zu beschützen. wie auch immer. man kann so richtige den touri rauslassen! muss auch mal sein. da gibts so schöne sachen wie trommelkurse auf baumstämmen, oder hutflechten, ja man kann sogar lernen wie die ukulele gespielt wird und man professionell auf die palme rauf kommt, was ja hin und wieder im berufsleben vorkommt, und so weiter... monimaus ist begeistgert. nicht wegen der grossen auswahl an kursen. nein. die gute findet den chef-animateur ziemlich knusprig. aber ich steh da drüber..... wie auch immer. am abend war crab race. da wird auf krabbelnde viecher gewettet was das zeug hält (keine angst liebe tierschützer, das ganze ist absolut artgerecht. die viecher haben ihren spass und können danach wieder baden gehen) und nach meinem pech mit dem golfschläger haben wir tatsächlich auf den richtigen krabbler gewettet und gewonnen!
samstag 19. januar 2008
kia ora vs. kia orana
in neuseeland begrüsst man sich ja überall mit kia ora. auf den cook islands ist das ähnlich, nur mit dem unterschied, dass noch ein "na" (kia orana) am schluss angehängt wird. klingt auch irgendwie schöner. man merkt sofort, dass neuseelands maori ja ursprünglich vom gleichen volk abstammen wie die cook islander. tja, irgendwo beim paddeln von den cook's nach kiwihausen ist damals irgendwo das "na" verloren gegangen. macht aber nix. die kiwis werden hier im übrigen begrüsst mit "welcome home" fanden wir süss!
island night!
um ganz den touri rauszuhängen nahmen monimaus und ihr kleiner wicht an einem abend teil, der unter dem motto: "futtern und tanzen lief!" erst gab's lecker futter (aus dem erdofen, sprich hangi oder humu in rarotonga) und danach konnten wir die münder nicht mehr schliessen. nicht weil wir nicht runtergeschluckt hätten.... nönönönönö. sondern wegen der tanzvorführung, die erste sahne war. gut, es gab da noch andere attraktive argumente. aber das will ich nicht weiter vertiefen. ich hab ein paar videos in den foto ordner gehängt. viel spass beim anschauen.
nett engländer
wenn man so am nixtun ist, kommt es vor, dass man mit anderen leuten ins gespräch kommt die irgendwie auch nix tun und mit diesen dann ein wenig über's nix tun redet. so geschehen mit einem enorm netten englischen ehepaar. er 57, gerade pensioniert und hochsympatisch. sie genau gleich nett und nach eigenen angaben inhaberin des besten "scone" rezeptes englands. jedenfalls ist er informatiker und wurde von seinem chef gefragt, ob er denn nicht gerne pensioniert wäre, woraufhin er nach hause ging und mit seiner frau die koffer packte und ab gings um die welt! die haben auch einen blog: tomeandpatsdooz.blogspot.com einfach mal reinklicken lohnt sich.
pimmelchen
richtig gelesen! denn hier auf der insel sieht man überall eine staute eines mannes, mit bauch und glatze (so weit so sympatisch) und...genau.... einem pimmelchen! wobei pimmelchen irgendwie untertrieben ist! der gute ist der älteste sohn beider hauptgötter und herrscher über das meer! der ist sogar auf einer münze drauf! tangaroa heisst er und natürlich hab ich mir so einen gekauft! (also in klein) monimaus war auch schwer begeistert! wenn das mal keinen druck auf meine männlichkeit ausübt!
aus dem paradies geworfen!
und das um 3 uhr morgens! denn um diese zeit klingelte der wecker um uns netterweise daran zu erinnern, dass wir uns gefälligst vom acker (also von der insel) zu machen haben! und so erhoben wir uns zu früher stunde, mit sehr wenig schlaf, um uns an den flughafen verfrachten zu lassen. dann mal wieder die bestätigung, dass zollbeamte unterhalb des äquators einfach besser drauf sind! als ich durch den metalldetektor lief, sah ich den gegenüberstehenden beamten schon grinsend und erwartungsvoll die hände reiben! aber nix wars mit fummeln an kleinen dicken haupthaarlosen schweizern, sprich das gerät blieb stumm, worauf er einfach so um fünf uhr morgens "beeeeep" machte und noch breiter grinste als schon zuvor! dann ein kurzes "cheers mate" und gut war's. trotz dieser spasseinlage, ein wenig schmerzte der abschied schon. beim betreten des flugzeuges konnte man sogar noch das meer rauschen hören (jedenfalls hab ich mir das eingebildet). tja das war's dann wohl... vier stunden und eine datumsgrenze später sind wir in auckland gelandet und jetzt, ja jetzt wird's ernst..... denn in 48 stunden ist schluss. aus. basta. fin. the end.
and so long
monimaus und ich möchten uns bei all jenen bedanken, die uns so liebe sachen ins gästebuch geschrieben haben oder emails schickten. natürlich auch bei jenen die nix schrieben, aber fleissig mitgelesen haben. damit ist diese homepage am schluss angelangt. aber das ganze hat auch was gutes. denn wir können euch ab nächster woche wieder persönlich und live auf den wecker gehen! der url bleib mit sicherheit am leben. denn wie ein weiser mann mal sagte.... man sollte so viel wie möglich reisen um seinen horizont zu erweitern. in diesem sinne..... to be continued.